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Mehr Gehalt durch Weiterbildungen

Mehr Gehalt durch Weiterbildung – Karriere ohne Studium

Karriere ohne Studium? Das geht! Viele Menschen streben ein höheres Einkommen an, fragen sich aber, wie sie ohne akademisches Studium die Karriereleiter erklimmen können. Die gute Nachricht: Eine berufliche Weiterbildung ist ein bewährter Weg, um beruflich voranzukommen und das Gehalt zu steigern. Lebenslanges Lernen zahlt sich aus – im wahrsten Sinne des Wortes. Studien zeigen, dass Weiterbildung Lohn und Gehalt positiv beeinflusst und die Chancen auf bessere Positionen erhöht. Dieser Artikel erläutert, wie eine Karriere ohne Studium mittels Weiterbildung gelingen kann, präsentiert Fakten zu Gehaltserhöhung nach Weiterbildung und gibt praktische Tipps für Gehaltsverhandlung und überzeugende Argumente für Gehaltserhöhung. Wir zeigen dir, warum es sich lohnt, in die eigene Weiterbildung zu investieren.

Karriere ohne Studium: Mit Weiterbildung zum Erfolg

Einen erfolgreichen Berufsweg einzuschlagen ist auch ohne Studium möglich – Weiterbildung macht es möglich. Qualifikationen wie Meister, Fachwirt oder Techniker (die sogenannte Höhere Berufsbildung) sind hoch angesehen und von Unternehmen stark nachgefragt. Diese Abschlüsse sind im Deutschen Qualifikationsrahmen sogar dem Bachelor- und Masterabschluss gleichgestellt. Für Absolventen solcher Fortbildungen liegt die Arbeitslosenquote bei nur etwa 1,2 % – und damit sogar niedriger als bei Akademikern. Das unterstreicht: Wer den Weg über Ausbildung und anschließende Weiterbildung geht, hat exzellente Jobperspektiven und ist am Arbeitsmarkt begehrt.

Auch finanziell stehen beruflich Weitergebildete langfristig auf Augenhöhe mit Akademikern. So hat eine Studie des IAW Tübingen ergeben, dass Hochschulabsolventen und Meister/Fachwirte über ihr Erwerbsleben betrachtet nahezu gleich viel verdienen – rund 1,4 Millionen Euro. Das gängige Vorurteil „Nur mit Studium macht man Karriere und verdient gut“ stimmt also nicht unbedingt. Im Gegenteil: In manchen Branchen verdienen ausgebildete Fachkräfte mit Weiterbildung ähnlich oder sogar besser als manche Studierte. Beispielsweise können geprüfte Industriemeister schon beim Einstieg Gehälter bis zu ~4.400 € brutto im Monat erreichen.

93 % bestätigen: Weiterbildung verändert dein Berufsleben positiv

Unternehmen schätzen diesen Karrierepfad sehr. Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer, bezeichnet die Höhere Berufsbildung als „eine Art Geheimtipp“ – sowohl für karrierebewusste Mitarbeiter als auch für Firmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Mittlerweile haben über 2,5 Millionen Erwerbstätige in Deutschland einen solchen Fortbildungsabschluss. Weiterbildung und Karriere gehen Hand in Hand: Wer sich fachlich weiterqualifiziert, übernimmt häufig Führungsverantwortung früher als mancher Akademiker. So üben 47 % der Fortbildungsabsolventen später Positionen mit Personalverantwortung aus (bei Hochschulabsolventen sind es 39 %). Die Botschaft lautet: Eine Karriere ohne Studium ist absolut machbar, wenn du bereit bist, Zeit und Energie in deine Weiterbildung zu stecken.

Neben besseren Jobchancen bringt eine Weiterbildung auch persönlich viel. Viele Absolventen berichten von einem größeren Selbstvertrauen und einem erweiterten Horizont. Laut DIHK-Erfolgsstudie 2023 gaben 93 % der Fortbildungsabsolventen an, dass die Weiterbildung ihre persönliche Entwicklung positiv beeinflusst hat (beispielsweise durch erweiterten Blickwinkel oder mehr Souveränität). Kurz gesagt: Weiterbildung ist ein Karrieresprungbrett, das ohne Studium zu beruflichem Erfolg, mehr Gehalt und persönlichem Wachstum führen kann.

Statistik über persönliche Vorteile einer Weiterbildung

Weiterbildung zahlt sich aus: Mehr Lohn und Gehalt nach der Fortbildung

Die Investition in die eigene Qualifikation macht sich oft direkt auf dem Gehaltszettel bemerkbar. Die Wahrscheinlichkeit für eine Gehaltserhöhung nach Weiterbildung ist hoch – das belegen mehrere Erhebungen. Eine bundesweite DIHK-Umfrage unter 20.000 Absolventen zeigte, dass rund 60 % nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld verdienen als vorher. Gleichzeitig berichteten 57 %, nach der Weiterbildung einen größeren Verantwortungsbereich im Job übernommen zu haben. Weiterbildung wirkt sich positiv auf Lohn und Gehalt aus, weil sie oft mit Beförderungen oder erweiterten Aufgaben einhergeht.

 

Statistik über persönliche Vorteile einer Weiterbildung

Besonders eindrucksvoll sind die Zahlen zu den Gehaltszuwächsen: Von den Absolventen, die eine Gehaltserhöhung nach der Weiterbildung erzielen konnten, geben rund 60 % an, dass ihr Monatsverdienst um über 500 gestiegen ist. Über ein Viertel der Befragten verdient sogar mindestens 1.000€ mehr pro Monat als vor der Fortbildung. Diese finanzielle Verbesserung zeigt sich häufig nicht sofort mit Abschluss der Weiterbildung, sondern verstärkt nach einigen Jahren im neuen Aufgabenfeld. „Gehaltszuwächse zeigen sich beispielsweise drei Jahre nach erfolgreicher Fortbildungsprüfung wesentlich stärker als kurz nach dem Abschluss“, erläutert Achim Dercks vom DIHK. Mit etwas Berufspraxis in der höherqualifizierten Rolle können also noch deutlich größere Sprünge beim Einkommen folgen.

 

Statistik über die finanzielle Verbesserungen nach einer Weiterbildung

Meister & Fachwirte verdienen deutlich mehr – das sagen die Zahlen

Auch andere Untersuchungen untermauern den Zusammenhang zwischen Weiterbildung, Lohn und Gehalt. Eine Auswertung von Gehalt.de ergab, dass Arbeitnehmer mit abgeschlossener Lehre und Fortbildung im Schnitt etwa 8.000€ brutto mehr im Jahr verdienen als solche mit lediglich einer Lehre. Konkret lag das Durchschnittsgehalt von Fachkräften mit Ausbildung bei ca. 37.132 € jährlich, während es mit einem Meister- oder Fachwirt-Abschluss auf 45.890 kletterte. Der Geschäftsführer von Gehalt.de, Philip Bierbach, betont: „Meister und Fachwirte haben eine deutlich höhere Chance, Führungspositionen zu bekleiden und durch Personalverantwortung ihr Gehalt signifikant zu steigern“.

Je nach Branche und Fortbildungsart können die Gehaltszuwächse variieren. Eine Personalberaterin berichtet sogar, dass bis zu 60 % mehr Gehalt durch eine Weiterbildung drin sein können. Solche Extremsteigerungen sind zwar nicht die Regel, aber zeigen das Potenzial: Insbesondere wenn man durch die neue Qualifikation in eine ganz andere Gehaltsklasse oder Position vorrückt, sind erhebliche Sprünge möglich. Oft geht es auch schneller auf der Karriereleiter nach oben – und ein Aufstieg bringt fast immer eine Gehaltsanpassung mit sich.

Mit neuem Abschluss zum höheren Gehalt

Zusammenfassend lässt sich sagen: Weiterbildung zahlt sich aus – in vielen Fällen spürbar in Lohn und Gehalt. Das zusätzliche Know-how und der höhere Abschluss machen dich wertvoller für den Arbeitgeber, was sich das Unternehmen auch etwas kosten lässt. Selbst wenn die Gehaltserhöhung nicht unmittelbar nach dem Kurs kommt, erhöhst du deinen Marktwert beträchtlich. Mit einer neuen Qualifikation in der Tasche stehen dir mehr Türen offen, sei es im aktuellen Betrieb oder auf dem Arbeitsmarkt. Spätestens mittelfristig profitierst du finanziell: Viele Absolventen berichten nach wenigen Jahren von deutlich besseren Gehältern als vor der Weiterbildung.

Argumente für Gehaltserhöhung: Deine Weiterbildung als Trumpf

Hast du eine Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen, kannst du damit in der Gehaltsverhandlung argumentativ punkten. Deine neue Qualifikation ist ein schlagkräftiges Ass im Ärmel – aber nicht das einzige. Wichtig ist, gut vorbereitet in das Gespräch zu gehen und klare Argumente für die Gehaltserhöhung parat zu haben. Hier einige Ansatzpunkte, wie du deinen Mehrwert durch die Weiterbildung überzeugend darstellen kannst.

Neues Wissen und höhere Qualifikationen sprechen für eine Gehaltserhöhung

Durch die Weiterbildung hast du dein Fachwissen vertieft oder zusätzliche Fähigkeiten erworben. Das befähigt dich, komplexere Aufgaben zu übernehmen und Probleme effizienter zu lösen. Für den Arbeitgeber bedeutet das einen direkten Nutzen. Mache deutlich, welche neuen Kenntnisse du erworben hast und wie diese dem Unternehmen zugutekommen. Deine erworbenen Zertifikate oder der IHK-geprüfte Abschluss belegen schwarz auf weiß deinen gestiegenen Wert. Personalverantwortliche sehen Weiterbildung sehr positiv – 80 % der HR-Manager glauben, dass Fortbildungen Gehaltssteigerungen begünstigen. Dieses Bewusstsein kannst du nutzen, um deine Forderung zu untermauern.

Mehr Verantwortung und Einsatzbereitschaft zahlen sich aus

Falls du dank der Weiterbildung bereits neue Aufgaben oder mehr Verantwortung im Unternehmen übernommen hast, ist das ein starkes Argument. Schließlich sollte gestiegene Verantwortung auch entsprechend honoriert werden. Laut DIHK-Umfrage konnten 57 % der Weiterbildungsabsolventen eine höhere Position oder einen größeren Verantwortungsbereich ergattern. Du zeigst damit, dass du bereit bist, mehr zu leisten – und darfst dafür auch eine Anpassung des Gehalts erwarten. Betone im Gespräch, wie du bereits zusätzliche Verantwortung trägst oder künftig übernehmen könntest, dank der neuen Qualifikation.

Dein Beitrag zum Unternehmenserfolg – ein starkes Argument für mehr Gehalt

Verdeutliche, inwiefern deine Weiterbildung dem Unternehmen hilft, erfolgreicher zu sein. Gehaltsverhandlung Argumente sollten immer den Nutzen für die Firma hervorheben. Vielleicht kannst du nun Projekte eigenständiger leiten, Prozesse optimieren oder Kollegen anlernen. Untersuchungen zeigen, dass beruflich höher Qualifizierte häufig Führungsaufgaben übernehmen (z.B. Projekt- oder Teamleitung). Indem du solche Aufgaben schulterst, entlastest du Vorgesetzte und trägst zum Unternehmenserfolg bei – ein guter Grund für eine Gehaltserhöhung. Führe konkrete Beispiele an, was du seit der Weiterbildung geleistet hast (z.B. gesteigerte Verkaufszahlen, effizientere Abläufe, neue Kunden gewonnen) und quantifiziere diese Erfolge möglichst. Zahlen und Fakten sind überzeugender als allgemeine Aussagen.

Engagement und Loyalität als Pluspunkt bei der Gehaltsverhandlung

Deine Weiterbildung zeigt, dass du bereit bist, in dich selbst zu investieren und dich langfristig im Beruf weiterzuentwickeln. Dies signalisiert Engagement, Ehrgeiz und Loyalität – Eigenschaften, die Arbeitgeber schätzen. Du hast die Fortbildung vielleicht neben dem Job gestemmt, was deine Belastbarkeit und Motivation unterstreicht. Ein Chef weiß: Mitarbeitende, die sich weiterbilden, möchten vorankommen und mehr Verantwortung übernehmen. Mache deutlich, dass du das Gelernte im Unternehmen einbringen willst. Damit verbunden kannst du höflich vermitteln, dass du erwartest, dass dein Einsatz auch finanziell anerkannt wird. Frei nach dem Motto: „Ich habe zusätzliches Know-how für die Firma erworben – nun möchte ich es hier anwenden und entsprechend meiner gestiegenen Qualifikation entlohnt werden.“

Gestiegener Marktwert: Deine Weiterbildung rechtfertigt ein höheres Gehalt

Durch deinen neuen Abschluss bist du auf dem Arbeitsmarkt gefragter denn je. Qualifizierte Fachkräfte mit Weiterbildungsabschlüssen sind knapp – denke an die niedrige Arbeitslosenquote von nur ~1 % in dieser Gruppe. Das heißt, du hättest anderswo wahrscheinlich gute Chancen auf eine besser bezahlte Stelle. Ohne direkt mit Wechsel zu drohen, kannst du dezent aufzeigen, dass deine Qualifikation branchenweit gesucht ist. Dieses Wissen im Hinterkopf kann den Arbeitgeber motivieren, dich durch eine Gehaltserhöhung ans Unternehmen zu binden. Du zeigst so auch Selbstbewusstsein: Du kennst deinen Wert. Wichtig ist, diesen Punkt taktvoll zu vermitteln, etwa indem du auf allgemeine Markttrends hinweist („Fachkräfte mit meinem Profil werden derzeit händeringend gesucht“).

Tipps für Gehaltsverhandlung: So verhandelst du erfolgreich mehr Geld

Neben den inhaltlichen Argumenten kommt es auch auf das „Wie“ der Verhandlung an. Die folgenden Gehaltserhöhung Tipps helfen dir, das Gespräch geschickt zu führen und deine Chancen auf eine erfolgreiche Einigung zu erhöhen. Mit diesen Tipps für Gehaltsverhandlung kannst du selbstbewusst und vorbereitet in die nächste Gehaltsverhandlung gehen.

Den richtigen Zeitpunkt für das Gehaltsgespräch wählen

Timing ist entscheidend. Suche das Gespräch, wenn dein Vorgesetzter entspannt ist und das Unternehmen gerade Erfolge verzeichnet. Ideal sind z.B. direkt nach einem erfolgreich abgeschlossenen Projekt oder wenn gute Quartalszahlen vorliegen. Vermeide hektische Phasen oder Zeiten, in denen die Firma sparen muss. Viele Ratgeber betonen, man solle nicht vor Ablauf von X Jahren nach einer Erhöhung fragen – wichtiger als starrer Zeitraum ist aber die Lage: Läuft es für die Firma und du hast gerade viel zum Erfolg beigetragen, stehen deine Chancen gut.

Gründliche Vorbereitung der Gehaltsverhandlung-Argumente

Gehe niemals unvorbereitet ins Gehaltsgespräch. Sammele starke Argumente für die Gehaltsverhandlung im Vorfeld und stütze diese mit Belegen. Erstelle am besten eine kleine Leistungsübersicht für dich selbst: Welche konkreten Erfolge und Beiträge hast du in letzter Zeit erbracht? Notiere dir zählbare Ergebnisse: z.B. „Umsatz in meinem Verantwortungsbereich um 15 % gesteigert“, „Kostenersparnis von 20.000 € durch Prozessverbesserung XY erreicht“ oder „Projekt ABC erfolgreich geleitet“. Vergiss nicht, auch deine neue Weiterbildung als Punkt aufzuführen („Zusatzqualifikation XY erworben, die es uns ermöglicht, Aufgabe Z intern zu erledigen statt extern einzukaufen“). Je mehr konkrete Fakten du im Petto hast, desto überzeugender wird deine Argumentation. Denke auch über mögliche Gegenargumente des Chefs nach (etwa Budgetengpässe) und überlege, wie du darauf reagieren kannst.

Selbstbewusst, aber sachlich: So überzeugst du im Gespräch um mehr Gehalt

Deine Körpersprache und Tonlage sollten stets souverän sein. Trete freundlich, aber bestimmt auf. Spreche klar aus, welche Gehaltserhöhung du dir vorstellest, anstatt vage zu bleiben. Vermittele dabei Wertschätzung für deinen Arbeitgeber („Mir macht die Arbeit hier viel Freude, und ich möchte mich weiter engagieren…“) und Selbstwert („…angesichts meiner Weiterentwicklung halte ich eine Anpassung meines Gehalts für angemessen.“). Vermeide jedoch fordernd oder anmaßend zu klingen – bleibe sachlich und fokussiert auf deine Leistungen und die Zukunft.

Realistische Gehaltsvorstellung haben

Überlege dir im Vorfeld, wie viel Gehaltserhöhung angemessen ist. Viele fragen sich: Gehaltserhöhung – wie viel kann man verlangen? In der Praxis haben sich 5–10 % mehr Gehalt als realistisch erwiesen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Eine Erhöhung in dieser Größenordnung ist in den meisten Unternehmen vertretbar, sofern Ihre Leistung passt. Eine höhere Gehaltserhöhung hängt von der Situation ab: Alles über ~10 % ist intern meist schwer durchzusetzen, es sei denn, du hast dich erfolgreich weitergebildet oder übernimmst eine höhere Position. Größere Sprünge (z.B. 15–20 %) sind oft nur bei einer Beförderung oder einem Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber zu erreichen. Setze deine Forderung also ambitioniert, aber nicht unrealistisch an. Ein guter Ansatz: Nenne im Gespräch zuerst einen etwas höheren Betrag bzw. Prozentsatz als dein Mindestziel. Dein Chef wird dich vermutlich herunterhandeln – wenn du etwas Puffer eingebaut hast, landest du am Ende bei der Summe, die du mindestens erreichen wolltest. Wichtig: Begründe deine Zahl nachvollziehbar mit den zuvor genannten Leistungen und Fakten.

Geduld und Offenheit für Alternativen – so bleibst du beim Thema Gehalt flexibel

Nicht immer wird dein erster Vorstoß sofort erfolgreich sein. Falls dein Vorgesetzter zögert oder aktuell kein Spielraum im Budget sieht, bleibe bitte professionell. Frage nach, was du tun kannst, um mittelfristig die gewünschte Gehaltserhöhung zu erhalten – das signalisiert deinen Leistungswillen. Gegebenenfalls lassen sich alternative Benefits verhandeln, falls gerade keine große Gehaltsrunde möglich ist (z.B. ein einmaliger Bonus, zusätzliche Urlaubstage, Übernahme weiterer Weiterbildungskosten durch den Arbeitgeber etc.). Bleibe im Gespräch flexibel und lösungsorientiert. Manchmal braucht es auch einfach etwas Zeit – vereinbare ggf. einen Folgetermin in einigen Monaten, um die Entwicklung erneut zu besprechen. Deine Weiterbildung hat deinen Wert erhöht, also bleibe dran und lasse dich nicht direkt entmutigen, wenn die Erhöhung nicht sofort kommt.

Diese Tipps für Gehaltsverhandlung sollen dich dabei unterstützen, deine Gehaltserhöhung erfolgreich zu verhandeln. Entscheidend sind die Mischung aus den richtigen Argumenten (Dein Mehrwert durch Weiterbildung und Leistung) und einer guten Gesprächsstrategie. Wenn du überzeugt auftrittst und deinen Nutzen fürs Unternehmen klar darlegen kannst, steigen die Chancen, dass sich deine Weiterbildung auch monetär für dich auszahlt.

Fazit: Weiterbildung lohnt sich für Karriere und Gehalt

Eine berufliche Weiterbildung ist für alle, die nach einem höheren Gehalt und besseren Karrierechancen streben, ein äußerst lohnender Schritt. Die Zahlen sprechen für sich: Mehr Verantwortung, eine Gehaltserhöhung nach der Weiterbildung und sogar ein Einkommen auf Augenhöhe mit Akademikern – all das ist erreichbar. Gleichzeitig schützt der Weg über Ausbildung plus Fortbildung vor Arbeitslosigkeit und ebnet den Weg in Führungspositionen. Und nicht zu vergessen: Persönlich gewinnst du an Know-how, Selbstbewusstsein und Perspektive hinzu. Karriere ohne Studium ist möglich und für viele ein Erfolgsmodell.

Wenn du also über eine Weiterbildung nachdenkst, lasse dich motivieren: Du investierst in dich selbst – und dieses Investment zahlt sich aus. Viele Absolventen würden den gleichen Weg wieder gehen, was zeigt, wie zufrieden sie mit den Ergebnissen sind. Mit frischem Wissen, neuen Kompetenzen und guten Argumenten für die nächste Gehaltsverhandlung ausgestattet, stehen deine Chancen auf mehr Gehalt sehr gut. Nutze die Gelegenheit, deinen Marktwert zu steigern und deine beruflichen Träume voranzutreiben. Weiterbildung gibt dir die Mittel an die Hand, um beim Lohn und Gehalt das nächste Level zu erreichen. Starte jetzt – es könnte der Schlüssel zu deinem nächsten Karriereschritt und Gehaltssprung sein. Viel Erfolg dabei!

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